Es war einmal ein Wirbelwind, der mit seinen Vorschulhelden in einen magischen Bus stieg – und plötzlich mitten im Märchen landete. Spoiler: Frau Holle schneite, die Oachkatzl-Bahn raste und unsere Wirbelwinde wurden zu echten Märchenprofis!
Vorschüler im Märchenwald – ein Tag zwischen Prinzessinnen, Oachkatzln und Quizfragen
Es war einmal ein ganz gewöhnlicher Freitag im Juli – oder zumindest dachte das der Kalender. Im Kindergarten Wirbelwind hingegen wehte schon früh ein Hauch von Abenteuer durch die Gänge. Rucksäcke wurden festgezurrt, Vesperboxen kontrolliert, und die Aufregung der Vorschulkinder war größer als die Busse, die sie gleich in die Märchenwelt entführen sollten.
Busfahrt ins Wunderland
Nach einer gefühlten siebenundvierzigstündigen Fahrt – laut Kinderzeitrechnung – und mindestens tausend Runden Schnick-Schnack-Schnuck erreichte der Wirbelwind den Märchenwald im Isartal in Wolfratshausen. Kaum durch das große Eingangstor getreten, war klar: Hier ist nichts mehr normal – hier wird gezaubert.
Picknick im Märchenbahnhof
Erst mal stärken! Vor dem Hauptbahnhof des Märchenwaldes wurden Picknickdecken ausgebreitet. Es wurde gelacht, gefrühstückt und Energie für das Abenteuer getankt – schließlich trifft man nicht jeden Tag König Drosselbart persönlich.
Märchen zum Anfassen (und Bestaunen und Schneien!)
In zwei Gruppen startete die Expedition durch zauberhafte Märchenstationen:
Rotkäppchen, Tischlein deck dich, Frau Holle – wo es sogar auf die Köpfe der Kinder schneite! Bewegte Figuren, leuchtende Szenen und klingende Musik ließen die Kinder glauben, sie stünden mitten in den Geschichten. Und tatsächlich: manch erstauntes Gesicht sprach Bände – Märchen wirken eben stärker als jeder Bildschirm.
Abenteuer auf Schienen, Schiffen und im Oachkatzl-Tempo
Dann wurde es rasant:
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Die Oachkatzl-Bahn sauste,
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die Spinnenschreck-Schiffschaukel überschlug sich,
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die Eisenbahn tuckerte durch den Zauberwald,
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und im Kraxelgarten wurde geklettert wie bei Rapunzel im Turm.
Jede Station brachte neue Begeisterung – und manchmal auch weiche Knie (bei den Erwachsenen, versteht sich).
Mittagessen mit königlichem Gefühl
Im Imbissstadl durften die Kinder wie echte Märchen-Heldinnen und -Helden selbst bestellen – und sogar mit eigenem Geld bezahlen! Ein königlicher Moment der Unabhängigkeit, begleitet von Pommesduft und großem Stolz.
Quiz der schlauen Köpfe
Zwischen den Attraktionen gab’s noch ein kleines Gehirnjogging: Nach jeder Märchenstation warteten Quizfragen. Die Vorschüler meisterten jede Aufgabe mit Bravour und verdienten sich damit ihre Urkunde zum Märchenprofi.
Wer jetzt grübelt: Welche Tiere waren eigentlich die Bremer Stadtmusikanten? – fragen Sie unsere Märchenexperten. Die kennen nicht nur die Antwort, sondern erzählen Ihnen vermutlich gleich alle vier Strophen dazu.
Zum krönenden Abschluss: Eiszeit!
Vor der Heimfahrt gab es für alle ein Eis – die perfekte Abkühlung nach einem Tag voller Nervenkitzel, Magie und Märchenpower. Mit müden, aber sehr glücklichen Gesichtern stiegen die Kinder in den Bus zurück nach Walda.
Wir bedanken uns herzlich beim Busunternehmen Spangler aus Pöttmes und dem freundlichen Busfahrer, der unsere Wirbelwinde sicher durch alle Zauberwelten chauffierte.
Und wenn sie nicht noch immer fahren…
…dann spielen sie bereits wieder im Wirbelwind und planen das nächste Abenteuer.

