Zuckertütenbaum. Und was hing dort in den Ästen? Wunderschöne große Tüten. Ganz begeistert haben die Kinder den Baum abgeerntet und jeder bekam eine geschenkt.
Den schönen Brauch des Zuckertütenbaumes, welcher aus den neuen Bundesländern stammt, hat uns Frau Bärwolf nähergebracht. Wie schon in den vorherigen Jahren hat sie auch heuer wieder dieses Ritual durchgeführt.
Die Vorschüler durften in den vergangenen Wochen immer wieder mit Frau Bärwolf und einer Erzieherin in den Garten gehen und sich im Kreis zusammensetzen. Dort bekamen sie dann in mehreren Abschnitten das Bilderbuch „Der Zuckertütenbaum“ (von Albert Sixtus) erzählt.
Beim ersten Treffen wurden am Ende eine Zwiebel für die Zuckertüten (Schultüten) unter einem Baum eingepflanzt. Danach wurde noch fleißig Zauberpulver darüber gestreut und gegossen. Die Kinder haben dann zwischen den Besuchen von Frau Bärwolf immer wieder eifrig gegossen. Ganz nach der Anweisung von Ruprecht aus dem Bilderbuch: „Pflanzt sie, pflegt sie, wenn ich lieg im Traum, dann wächst lustig unser neuer Zuckertütenbaum.“ Täglich wurde gespannt nachgesehen, ob sich schon etwas getan hat. So umging Besuch um Besuch.
Beim letzten Treffen hat uns Frau Bärwolf das Ende des Bilderbuches erzählt und dann ging es gemeinsam zum Zuckertütenbaum. Und was hing dort in den Ästen? Wunderschöne große Tüten. Ganz begeistert haben die Kinder den Baum abgeerntet und jeder bekam eine geschenkt. Anschließend haben wir uns noch einmal im Kreis getroffen, dort bekamen alle noch eine Brotzeitbox mit leckerem Inhalt. So lässt sich die Wartezeit auf die große Schultüte, zum Schulanfang, auf jeden Fall aushalten.
Nach einem gemeinsamen Abschlussfoto haben sich alle bei Frau Bärwolf bedankt und sie verabschiedet.
Wir vom Kindergarten Wirbelwind möchten uns ebenfalls ganz, ganz herzlich für die tolle Aktion und die, von ihr gespendeten, Zuckertüten und Brotzeitboxen bedanken. Die Kinder hatten großen Spaß an den gemeinsamen Treffen und haben sich natürlich riesig über die Zuckertüten gefreut.